Nach all der Fahrerei durch die verschiedensten Landschaften und die Einöde Zentralaustraliens freuen wir uns schon endlich wieder in eine Stadt zu kommen. Als das Flugzeug in Sydney landet ist es wider Erwarten
garnicht einmal so kalt (es ist ja immerhin erst am Anfang des Frühlings). Wir nehmen uns ein Taxi, das uns zu unserer Unterkunft bringt – diesmal etwas basic, dafür aber mitten in Chinatown. Das hat Vorteile, denn die Imbissbuden und Restaurants sind den ganzen Tag und den größten Teil der Nacht geöffnet, es hat aber Nachteile denn die Imbissbuden und Restaurants sind den ganzen Tag und den größten Teil der Nacht geöffnet und es riecht natürlich dementsprechend…
Am nächsten Morgen erkunden wir die Stadt erst einmal zu Fuß, wir laufen durch die Parks zum Botanischen garten, bestaunen die Harbour Bridge und das Opernhaus und laufen durch die Gassen der „Altstadt“ wo noch einige Relikte des letzen Jahrhunderts stehen. Den ersten Abend verbringen wir mit einem kleinen Bummel durch Chinatown, zum Glück ist an diesem Abend auch nich Nightmarket mit vielen kleinen Ständen, so dass wir uns durch die verschiedensten Speisen probieren können – Pasteten mit Hühnerinnereien, Muscheleintopf, gefüllte Reisbällchen und vieles mehr.


Das Wochenende nutzen wir dann nach echt australischer Art: Wir setzen uns auf eine Fähre die uns vom Circular Quay nach Watsons Point bringt,setzten uns in Gras, picknicken, laufen am Strand entlang und wandern anschließend die Küste und die Klippen ein bisschen hinauf.
Leider neigt sich der Urlaub viel zu schnell dem Ende zu, so bleibt nur noch Zeit für einige Einkäufe, einen letzten Bummel durch Chinatown, noch einmal essen und dann hinaus zum Flughafen um die letzte Etappe unserer Reise anzutreten.

