Nun kommen wir gleich nach Montreal in die nächste große Stadt, nach Québec. Die Fahrt ist relativ kurz (für hießige Verhältnisse) und wenig ereignisreich, denn die Strecke hat keinerlei Höhepunkte zu bieten – also stürzen wir uns in den Stadtverkehr und suchen unser Motel. Ja ein Motel, denn wir wollen eigentlich mal waschen und WLAN genießen – doch das WLAN ist Modell Radio Eriwan, Im Prinzip ja, wenn es der Benutzer einschalten würde…

Macht nichts, wir beschließen gleich am Abend die erste kleine Tour durch Québec zu machen, fahren in die Stadt, finden einen Parkplatz direkt am Eingang zu Basse Quebec und stürzen uns in eines der besterhaltenen alten Esembles des nordamerikanischen Kontinents.


Der Weg zur Haute Cité ist mit steilen Treppen (oder einer Standseilbahn) zu meistern, dafür belohnt der Ausblick von den Terassen über Québec und den St. Lorenzstrom, genauso wie die imposante Kulisse des Hotel Frontenac.

Wir beschließen den Abend mit einem kleinen Bummel durch die Gassen und genießen die kleinen Läden.



Nicht ganz, denn dann versuchen wir nach 21:00 Uhr noch etwas zum Essen zu organisieren, in Kanada, eher die Ausnahme scheint es, denn die Restaurants etc. schließen alle schon früh (abgesehen von McD, Hortons und Subway) und so bleibt uns nur missmutig Wasser und Brot.
