Der erste Teil der Strecke ist noch ganz erträglich, es geht über meist
geteerte Straßen Richtung Helens Glen – nachdem wir die richtige Abzweigung gefunden haben, beinahe wären wir durch die Simpson Wüste nach Tanami in Westaustralien (next fuel station in 500 km, dafür schon nach 500m der erste richtig lange Roadtrain) gefahren. Aber wir finden den Weg und machen unterwegs einige Abstecher nach Simpson Gorge, eine schöne Schlucht die immer steiler und enger wird und nur zu Fuß erkundet werden kann. Trotz
der kargen Umgebung wachsen in der Schlucht viele Bäume und Sträucher und im hinteren Teil fließt sogar noch etwas Wasser. Johanna und Lorenz nutzen die Gelegenheit zu einigen Kletterpartien, das lange Sitzen macht ja sonst ganz hippelig. Aber nach kurzer Zeit geht es wieder weiter zum Ellery Creek Big Hole, einem großen Wasserloch, dass so voll ist, dass es einige Engländer zu einem Schlauchbootausflug mit Kühlboxen voller Bierdosen nutzen, soviel zur Stille der

Wüste! Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir dann Helens Glenn, einer Viehzuchtstation mit Tankstelle und der Möglichkeit zu zelten, wo wir dann zum ersten Mal den Offroadcamper aufbauen und feststellen dass die Luftmatratzen Scheisse und voller Löcher sind. Zum Glück haben wir unsere bewährten ThermARest von zu Hause mitgenommen.


































letzten Zyklon die Versicherungen enorme Mengen an Geld an die Stadt zahlen mussten, und dass die Stadt dieses Geld gleich in Tourismuseinrichtungen investiert hat. Und in Buslinien, immerhin besitzt die Stadt nun 5 Buslinien die stündlich fahren – für Australien wohl schon großer Luxus.
Der Anziehungspunkt der Stadt ist aber (neben der Fähre nach Magnetic Island) das große Aquarium mit dem riesigen künstlichen Korallenriff – dort kann man etliche Stunden verbringen und die schönsten Fische des Great Barrier Reefs zuschauen.






